Laura, Jakob & Simon Winkler

Das bin ich - Laura Winkler! :-)

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Lauras Tagebuch — 12/2005

>> Jakobs Tagebuch zu diesem Monat <<

28.11.4.12.2005


Montag bin ich noch „im Krankenstand“ und fahre mit Freuden mit zu Rosi-Oma. Dort glüht der Kika-Kanal, aber ich bin wirklich total verschnupft und der Husten ist auch noch ganz schön stark. Papa arbeitet heute bis morgen. Auch Dienstag bleibe ich noch vom Kindergarten zu Hause. Mit Rosi-Oma backe ich wieder einiges, ich schneide und klebe, spiele mit „Minki-Binki“, der schwarzen Katze und arbeite ganz emsig in meinen Malbüchern.
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b>Mama kommt Dienstag nachmittag krank nach Hause. Sie hat hohes Fieber und sehr starke Kopfschmerzen. Papa und ich kümmern uns sofort um sie und holen den Arzt. Später dann bringt Rosi-Oma weitere Schmerzmittel. Damit kann Mama dann endlich schlafen. Am nächsten Tag ist Papa zu Hause, um Mama zu pflegen, ich gehe wieder in den Kindergarten. Der Arzt kommt auch wieder, lässt weitere Medikamente da. Am Donnerstag, dem Tag, an dem Rosi Oma 59. Geburtstag hat, stellt Mama fest, dass sie eine Brustdrüsenentzündung hat und beschließt, in ein Krankenhaus zu fahren. In Klosterneuburg wird sie schließlich aufgenommen und bleibt für 4 Tage dort. Papa und ich kümmern uns um Jakob.

Jetzt ist jeden Tag eine Überraschung für mich im Adventkalender: kleine Pixi-Bücher, Tannenbaum-Badeschwamm, einen Rosen-Stein und so weiter. Den Freitag darf ich bei Helga und Walter verbringen, Samstag nimmt sich Margit viel Zeit für mich. Sonntag essen wir zu Mittag bei Jetti-Oma und dann darf ich mitfahren, Mama abzuholen. Ich stelle fest, dass das dasselbe Krankenhaus ist, in dem ich und Jakob zur Welt gekommen sind.
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5.11.-11.11.2005


Montag ist Mama wieder zu Hause. Sie ist zwar noch nicht ganz gesund, wir alle sind aber froh, dass sie wieder da ist. Papa hat heute noch einen Tag „Pflegeurlaub“ und das ist gut so. Am Abend besucht uns Margit und bringt Nikolaus-Geschenke: Die ganze Familie bekommt einen Familienkalender, den sich Mama schon gewünscht hat; ich freue mich riesig über ein neues Zilly Buch: „Zilly im Winter“. Ich sage Euch, das Buch ist ursuper – müsst Ihr unbedingt lesen!

Dienstag ist Rosi-Oma wieder fit und unterstützt Mama. Mama kann Jakob noch nicht gut tragen, weil sie eine Venenentzündung am Arm hat, die noch schmerzt und die Medikamente machen sie müde. Dienstag haben wir Nikolausfest im Kindergarten und am Nachmittag holt mich Margit ab und geht mit mir zum Nikolaus. Leider regnet es stark, daher müssen wir ins Feuerwehrhaus ausweichen. Obwohl ich letzten Abend schlimm war, bekomme ich dort ein Sackerl. Zu Hause hat der Nikolaus ein Zetterl im Adventkalender gesteckt, und geschrieben, dass er ein Packerl vorbereitet hat, ich es aber erst bekomme, wenn ich am Abend brav bin und Mama nicht ärgere und in der Nacht schlafe. Mittwoch früh ist es schließlich soweit – ein Packerl ist bereit: Ein neues, großes Conni – Buch „Conni feiert Weihnachten“ und ein Biene – Maya – Arbeitsbuch.

Mit Mama geht es Mittwoch geht es schon aufwärts: Sie geht zum Frisör! Zuvor bringt sie mich zu Margit in den Kindergarten, dort darf ich den Nachmittag verbringen. Donnerstag ist Feiertag (Maria Empfängnis). Margit und Wolfi sind zum Essen da. Am Adventkranz dürfen wir schon 2 Kerzen anzünden! Im Adventkalender ist ein neuer Haarreifen für mich und diese Woche bekomme ich auch „Bärenhaarbänder“. Freitag geht Mama wieder ins Büro, Papa ist auch in der Arbeit, ich habe kindergartenfrei, weil Nicole nicht da ist. Ich genieße es, bei Rosi-Oma zu sein, ich nehme mir auch Zeit, ihr beim Kochen zu helfen.

Samstag muss Papa arbeiten, Sonntag fahren wir nach Obergänserndorf in die Kirche und beten für Vanessa. Dann sind wir bei Sabine und Reinhard eingeladen. Dort sind viele Leute und viele Kinder, das passt supergut für mich. Zu Mittag kommt Sandra mit uns mit und am späteren Nachmittag kommt Larissa zu mir Spielen. Reini ist auch dabei, wir verbringen einen angenehmen Nachmittag und Abend.
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12.-18.12.2005


Diese Woche ist der Donnerstag ein absoluter High-light für mich: Mama geht mit mir zum Bernhard Fibich-Weihnachtskonzert! Wir fahren nach Korneuburg, dort müssen wir die Karten abholen, haben dann aber noch eine halbe Stunde Zeit. Leider ist das Wetter sehr unwirtlich (starker Wind und kalt), daher huschen wir einfach in das nächst beste Geschäft. Ich schaue mich um und entdecke viele, das ich mir wünsche. Schließlich einigen sich Mama und ich auf ein Geldbörserl. Dann endlich dürfen wir zurück zum Konzertsaal. Wir bekommen schöne Plätze und das Warten auf den Beginn macht mit nicht viel aus, ich habe viel zu beobachten: Sehr viele Kinder, viele Eltern, hektische Mütter und Platz-Diskussionen „da ist reserviert“, „wir waren zuerst da“. Dann aber geht es los und wir sind eingeladen, mitzusingen. Die anfängliche Vorsicht weicht bei mir aber rasch, schießlich mache ich gerne mit und tanze auch ein bisschen. Ich bin so begeistert, dass ich Mama überreden kann, 3 (!) CD’s zu kaufen. Berhard Fibich kann wirklich schöne Lieder singen! Ich freue mich schon auf das nächste Konzert
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Am Freitag Nachmittag besucht mich Julie, wir verstehen uns sehr gut und spielen zusammen. Am Samstag gehen Mama und ich shoppen (Zeisel, Kandler) und dann zum Punschstand. Papa macht eine Kinderwagen-Tour mit Jakob und eigentlich sollten wir uns alle dann beim Punschstand treffen. Doch wir sehen nur Reinhard, der uns sagt, dass unsere Männer schon zu Hause sind. Ich treffe Larissa. Reini und Sabine wollen den Nachmittag (4. Adventsamstag) für Besorgungen nützen, somit lädt Mama Larissa ein, bei uns zu bleiben und mit mir zu spielen. So kommt Larissa und isst mit uns das Mittagessen und wir spielen den ganzen Nachmittag. Ich habe zwar immer wieder Stress dabei, aber so ist das mit kleinere Cousinen…

Sonntag hat Papa Journaldienst, Mama nimmt sich viel Zeit für uns Kinder, spielt mit mir zum Beispiel „Nanu, ich dachte, da liegt ein Schuh“. Ich Male auch viel und spiele Kochen. Diesmal mache ich etwas neues: Ich räume ALLE Kochtöpfe von Mama aus und koche „Nüsse“: Mama ist mein Gast. Sie stolpert über die Bratpfanne, die natürlich mitten im Weg steht, lässt sich mein Essen aber gut schmecken.

Am Nachmittag fahren Jakob, Mama und ich zur Kirche, dort ist ein Adventkonzert mit 2 Chören, Margit liest Weihnachtliche Geschichten vor. Uns gefällt es gut. Es ist aber ziemlich kalt, daher freuen wir uns dann schon wieder auf unser warmes zu Hause. Der Abend verläuft total angenehm. Ich schlafe um 20.00 Uhr tief und fest in meinem Betterl.
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19.-25.12.2005


Am Montag darf ich nach Stockerau mitfahren. Nach dem Kinderarztbesuch haben wir einige Einkaufswege zu erledigen. Mein Traum geht in Erfüllung, denn wir gehen auch zum Bipa. Der Bipa ist mein absolutes Lieblingsgeschäft. Zum einen, weil es sooo tolle, kleine Wagerl gibt (die sehen wie die großen aus und sind urcool), sondern auch, weil es dort wirklich super Sachen gibt. Meistens darf ich mir auch etwas aussuchen. Deshalb schlage ich Mama vom Eingang bis zur Kassa vieles vor. Diesmal habe ich großes Glück und ich bekomme ein Faschingskostüm: Ein Prinzessinnen-Kleid mit Schmücke! Das alles ist in einer riesengroßen Schachtel, die ich mega-stolz durch ganz Stockerau trage. Zu Hause darf ich gleich einmal alles anziehen und ausprobieren. Besonders die Stöckel-Schuhe machen mir zu schaffen, aber auch die Ohrringe bringen meine „Blätter“ zum Glühen. Aber – Schönheit muss eben leiden!

Am Mittwoch darf ich (auf eigenen Wunsch) zum ersten mal ganztags im Kindergarten bleiben. Das trifft sich wunderbar, weil da kann ich auch gleich mithelfen für die morgige Weihnachtsfeier vorzubereiten. Mama holt mich am Nachmittag ab, dann fahren wir- die ganze Familie nach Wien! Wir schnuppern Weihnachtsluft in der Mariahilfer Straße (mit allem Drum und Dran). Mein größter Wunsch ist es, zum Bipa zu kommen. Schließlich gelingt es mir und ich bekomme einen Trolley. Dieser entpuppt sich zum Entsetzen meiner Eltern als Schmink-und Schmuckkoffer. Ich bin verzückt!

Mama liest mir beim Schlafengehen die Weihnachtsgeschichte vor – wir habe es dann so richtig besinnlich. Diesmal aber frage ich am Ende der Geschichte: „und wann kommt Fasching?“ (das wäre mir jetzt wichtig). Mama erzählt mir natürlich auch die Geschichte vom Jesuskind und dass wir uns freuen, dass er auf die Welt gekommen ist und seine Geburt zu Weihnachten feiern. Ich wende dabei gleich ein, dass wir uns aber auch über Jakobs Geburt sehr freuen.
Zwischendurch jagt Papa unseren Garten-Maulwurf, diesmal auch mit Krampen. Mama meint, dass man in unserem Garten Buckelpisten fahren kann, so viele und so große Hügel sind quer durch das Gras. Eigentlich dachten wir alle, dass die unterirdischen Graber im Winter schlafen, doch – bei uns wollen nur Mama und Papa schlafen, alle anderen bevorzugen es, wach zu sein!
Am Donnerstag haben wir eine wunderschöne Weihnachtsfeier im Kindergarten. Eine festliche Tafel ist gedeckt und wir dürfen auch ein kleines Packerl und Selbstgebasteltes mit nach Hause nehmen. Ich neme auch die vielen Zeichnungen mit, die sich in meiner Lade angesammelt haben. Mein Adventkalender ist der allerbeste: Ich bekomme jeden Tag eine Überraschung: Malseife in verschiedenen Farben, Stempel, eine Kerze zum selberbasteln und am letzten Tag ist sogar ein richtiges Packerl für mich bereit: Darin ist ein „Schnipp Schnapp – Spiel“.
Am 23.12. bringen Wolfi und Erich den Christbaum zur Terrassentür herein und ich freue mich schon auf das Schmücken. Mama bringt viele Schachteln und schon geht es los. Während Papa mit Günther plaudert, behängen Mama und ich den Baum. Jakob schläft schon, der wird morgen besonders stauen. Hoffentlich lässt er die Kugeln hängen!
Am Weihnachtstag bin ich den ganzen Tag aufgeregt: Zuerst muss ich den Baum noch „verbessern“ und dann helfe ich Papa beim Einpacken der Geschenke. Nach dem Mittagessen darf ich ins Pfarrheim. Dort ist ein Bastelnachmittag. Ich treffe auch Julie wir freuen uns beide schon auf das Weihnachtsfest! Zur Krippenandacht holen mich Mama, Papa und Erich ab und wir gehen alle in die Kirche. Wir Kinder dürfen Instrumente (Rassel, Klanghölzer etc.) mitnehmen und bei den Liedern mitspielen und mitsingen. Dann fahren wir – wie jedes Jahr – zu Rosi Oma und dort machen wir alles, wie jedes Jahr (singen in der Küche um den Adventkranz, dann, wenn das Glöckchen erklingt, schreiten alle ins Wohnzimmer zum Christbaum, dann kommt das Weihnachtsevangelium, Stille Nacht, Heilige Nacht und dann, ja dann ist es soweit). Unter dem Christbaum liegen sehr viele Packerl. Die größten Pakete aber sind von MIR! Da staunen alle sehr. Ich darf meine Packerl als erstes verteilen. Rosi – Oma packt es aus und darin ist ein Polster: von mir mit einem Gesicht bemalt. Jeder bekommt so ein schönes Geschenk von mir (insgesamt habe ich 10 Polster mit bunten Gesichtern bemalt – auch einen für mich selbst).

Ich bekomme auch sehr viele, schöne Sachen, darunter: ein Kindercomputer (den ich mir sehr gewünscht hatte), ein Magnetspiel, einige Bücher, bunte Tücher, ein Sackerl voll Perlen, Knöpfen und Steinen, ein Bären-Puzzle-Würfel-Spiel, einen Nemo, eine Kinder-Küchenmaschine, Malbücher und Farben und und und. Am Christtag sind alle bei uns zu Hause zum Fondueessen eingeladen. Auch unser Christbaum wird bestaunt. Super gerne spiele ich mit meinen Schnipp-Schnapp-Karten.
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26.12.-31.12.2005


Meine erste, richtige Ferienwoche beginnt sehr schön: Am Montag ist Stefanitag und wir sind bei Evi und Jörg zum Mittagessen eingeladen. Für mich liegt dort unter dem Christbaum auch ein Geschenk! Ein gute-Nacht-Spiel! Mucki, die süsse Katze schmiegt sich gleich an mich und ich streichle sie und trage sie herum (sie ist ganz leicht, eine richtige Kinderkatze). Heute esse ich zum erste mal einen Hirschen (ohne dass ich es weiss natürlich). Evi hat wieder einmal wunderbar gekocht. Wir verbringen einen sehr gemütlichen Nachmittag und dann besuchen wir auch noch „die Zinsbergers“. Dienstag Nachmittag holen mich Irene, Sandra und Manuela zu Fuß ab und wir marschieren alle gemeinsam nach Niederfellabrunn. Ich darf den ganzen Nachmittag bei meinen Cousinen bleiben und mit ihnen spielen.

Am Mittwoch kommt wieder meine Freundin Julie zu Besuch. Am liebsten spielen wir „Verstecken spielen“. Heute setzt starker Schneefall ein. In der Nacht schlafe ich nicht besonders gut, hoffentlich werde ich nicht krank! Am Donnerstag steht schon wieder der nächste Termin am Programm: Ich darf einen Ausflug mit Wolfi und Margit ins Haus des Meeres machen! Ich bin total beeindruckt und interessiere mich für alles Getier. Aber – auch vom neu gebauten Haifischbecken, das noch nicht in Betrieb ist, bin ich begeistert (vielleicht, weil jetzt ein Christbaum drin steht). Zum Abschluss stärken wir uns beim Mc Donalds. Es war ein wunderbarer Tag, Danke an Margit und Wolfi!

Am Freitag bin ich wieder einmal bei Rosi-Oma, auch Erich und Dani sind da. Das ist natürlich super für mich. Dani und ich spielen unter anderem auch mit Jakobs Regenbogenzug. Erich kocht heute für alle Palatschinken – hm schmecken gut! Es gibt starke Schneeverwehungen, es ist tief winterlich und kalt. Am Abend besucht uns Günther, wir haben ja noch 2 kleine Packerl für ihn! Samstag ist der letzte Tag im Jahr, also Silvester. Papa macht seinen Wein fertig. Dieses Jahr gibt es 2 Sorten: einen „Gmischten Satz“ und einen „Grünen Veltliner“. Ach da fällt mir ein, dass ich mich um neue Etiketten kümmern sollte!

Am Silvester-Vormittag holt uns Margit ab und Mama, Jakob, Margit und ich fahren zum Kandler shoppen. Dann kehren wir noch beim Punschstand ein. Mittags kocht Mama (ein neues Jamie Oliver-Rezept). Sonst haben wir für diesen Tag nix besonderes vor, ich verzichte auf ein aufwändiges Abendprozedere (vielleicht zur Feier des Tages) und gehe bereits um 19.00 (!) schlafen. Das Geballere um Mitternacht höre ich nicht, somit bin ich zum Neuen Jahr sehr gut ausgeschlafen!
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